Das müssen Sie bei Ihrer Social Media Marketing Strategie bedenken!

Das müssen Sie bei Ihrer Social Media Marketing Strategie bedenken!

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In den sozialen Medien können Sie mit gezielten Marketing-Maßnahmen viel erreichen. Aber auch viel Zeit verlieren. Wie Sie eben nicht Ihre Perlen vor die Säue werfen, erfahren Sie in den folgenden Maßnahmen.

Zielgruppe, Zielgruppe, Zielgruppe

Man kann es nicht oft genug sagen: An WEN möchten Sie kommunizieren? Klären Sie weiters: In Ist Ihre Zielgruppe überhaupt in sozialen Meiden aktiv? Wenn ja, wo? Facebook, Xing, Twitter, LinkedIn, Pinterest, Instagram, Tumblr, Snapchat und so weiter sind allgegenwärtig  – Aber sie werden von sehr unterschiedlichen Zielgruppen ganz unterschiedlich genutzt.

Ziele, Ziele, Zeile

Wichtigste Frage: Worum geht es Ihnen?

  • Interessenten ansprechen und Kunden gewinnen?
  • Sichtbarkeit?
  • Markenaufbau?

Definieren Sie klar, welches Ziel im Vordergrund steht. Ein definitives NICHT-Ziel sollte aber folgendes sein: Weil das jetzt alle machen. Sie müssen nicht überall dabei sein. Nur weil etwas gerade in/cool/fly/geil ist, heißt das noch lange nicht, dass es für Ihr Unternehmen sinnvoll ist.

Medium, Medium, Medium

Das ausgewählte Medium muss  zu Ihrem Unternehmen und Ihrer Positionierung passen. Natürlich muss auch die Zielgruppe vertreten sein.  Zu einem Steuerberater werden LinkedIn und Xing möglicherweise besser passen. Außer Sie sind DER Steuerberater für Vlogger zwischen 16 und 24 Jahren, die mit Selfies und Snapchatstories ihr Geld verdienen und ihre Werbeausgaben steuerlich geltend machen möchten.

Zeit, Zeit, Zeit

Social Media bedeutet Arbeit: Recherche, Kommentare lesen und darauf reagieren, Bildmaterial auswählen, Texten und Monitoring: gelesen, geshared, geliked?  Kalkulieren Sie mindestens 5-10 Stunden pro Woche, anfangs sogar mehr. Wenn Sie diese Zeit nicht aufbringen können oder wollen,  lassen Sie besser die Finger von Social Media. Bedenken Sie, dass Kommunikation nicht einseitig ist. Kommentare müssen beantwortet werden. Kooperationen überwacht und gefördert werden und auf aktuelle Themen müssen Sie reagieren.

Redaktionsplan, Redaktionsplan, Redaktionsplan

Ihre Postings müssen Ihren Usern den berühmten Mehrwert bieten. Ein Redaktionsplan hilft Ihnen, den Überblick zu bewahren und Zeit zu sparen. Schreiben Sie auf, was Sie wann (auch zu welcher Tageszeit) online stellen wollen.

Analyse, Analyse, Analyse

Facebook etwa bietet umfangreiche Tools, die Zugriffe, Reaktionen und ähnliches auswerten. Analysieren Sie regelmäßig Sie was funktioniert und was nicht. Gibt es auf ihre Beiträge keine Reaktionen, kann das mehrere Gründe haben: falsche Kanal, Inhalten, Sprache?

DRANBLEIBEN!!!

Unternehmens-Profile oder Seiten, die den letzten Beitrag im Oktober 2014 gepostet haben wirken unprofessionell und können im schlimmsten Fall dem Image schaden. Denn es gilt: Ganz oder gar nicht. Wenn Sie mit der Kommunikation über einen Kanal oder mehrere Kanäle beginnen, müssen Sie dies auch konsequent pflegen und eben dranbleiben. Machen Sie sich keine Sorgen, wenn Sie einmal ein paar Wochen nichts posten können. Nehmen Sie ruhig im nächsten Posting (gerne auch humorvoll) dazu Stellung…und weiter geht’s!

 

Über die Autorin:

Natalie Kutschera, BA pth, MBA

Fotografin: Barbara Sas
Fotografin: Barbara Sas

Natalie Kutschera ist die Marketing Leiterin bei Heller Consult Tax and Business Solutions GmbH in Wien. Mit kreativen Ideen und Entschlossenheit versorgt sie sowohl die Steuer- und Unternehmensberatung Heller Consult als auch die internationale Treuhandgesellschaft InterGest Worldwide. Man könnte sie als Bildungs-Junkie bezeichnen: sie ist Bachelor der Psychotherapie, absolvierte die Ausbildung European Business License am WIFI Wien und das College for Marketing and Sales. Im Frühjahr 2015 schloss sie ihren International MBA für Management und Kommunikation auf der FH Wien mit gutem Erfolg ab. Auf der Münchner Marketing Akademie absolvierte Sie das Seminar Public Relations 3.0 und plant noch dort noch weitere Seminarbesuche.