Online Marketing, sind das nicht die blinkenden Dinger um den Text herum bzw. das, was sich ungefragt in die eigentliche Information drängelt. Das könnte man denken! Ich bin gespannt was alles noch dazu gehört und was der aktuelle Trend ist. Der Dozent versprach uns ein super spannendes Thema mit viel Praxisbezug. Er würde uns die „dunkle Seite der Macht“ zeigen damit wir sie kennen. Allerdings würde uns nur die helle Seite weiterbringen. Aha! „Er“ ist Stefan Andorfer und begann schon gleich mit dem dicht gedrängten Programm für die 2,5 Tage und einigen Google Insights zum Einstieg. Mit nur 10 Studenten hatten wir diesmal auch gleich mehr Platz in den Sitzreihen. Wie angenehm.
Google AdWords kannte ich schon, dachte ich! Ich selbst hatte diese Feature schon bei früheren Webseiten verwendet damit sie von den Suchmaschinen gut gefunden werden. Da hatte ich alles hineingepackt was zu meiner Webseite führen könnte. Das alles ist jetzt schon wieder ganz anders und ich stelle fest es liegen Lichtjahre zwischen meinen Webseiten und dem heutigen Trend!
Was hat mir Tag 1 gebracht? Die Tools sind genial verbessert worden. Ich kann jetzt meine Zielgruppe viel besser definieren und viel gezielter ansprechen. Mit nur 10 gezielt eingesetzten AdWords kann ich viel mehr erreichen als mit einem Wildwuchs aller möglichen Begriffe. Online Marketing ist keine Raketen-wissenschaft, allerdings muss man die vielen Möglichkeiten kennen und zu nutzen wissen. Google, Facebook und Co sind pfiffig. Google hat als quasi Monopolist Google eine enorme Macht und der Trend bei jugendlichen geht von Facebook schon wieder weg. Da sind zu viele Eltern und das ist „Mega-Uncool“.
Eine Sandbox ist keine Spielkiste für große, sondern eine Strafmaßnahme. Google hat die Macht dich in die Sandbox zu verbannen und was so harmlos wie eine Spielkiste klingt schneidet dich für einen längeren Zeitraum von deinen Einnahmen ab. Nicht gut! Es gibt Potential für Datenmissbrauch und Betrug, das sollte man auch wissen. Bewertungen und Anhänger (Follower) können gekauft werden und verzerren das Bild.
Einmal optimiert ist nicht genug! Ich muss kontinuierlich am Ball bleiben, die Ergebnisse auswerten und weiter optimieren. Bei jedem (Google) Update sollte man
prüfen was der Algorithmus macht. Liege ich mit der Optimierung noch richtig? Hier sind aber auch das Potential und der Unterschied zwischen guten und schlechteren Agenturen versteckt. Die faulen Stricke werden auf der Strecke bleiben!
Tag 2 oder „Die Klausur“. Es ist Freitag und die aller ersten Gedanken gelten natürlich der VWL Klausur. Hatte ich ausreichend gelernt? Gibt es Fragen ohne Antworten? Ich war froh als es endlich losging bzw. hinter mir lag. Ja, ich hatte zumindest Antworten auf alle Fragen. Schau mer mal!
Der Blog ist ein wichtiges Hilfsmittel, wenn er spannend und informativ ist. Klaus Wöhrle hat uns drei gute Blogs gezeigt. Zahlen verwenden, Überschriften und Gliederung sind einige Stichpunkte um den Blog interessant und lesbar zu gestalten. Ich bleibe dran!
Mit Gruppenarbeit und vielen wichtigen Informationen gingen der Freitagnachmittag und der Samstag viel zu schnell vorbei! Zu dem Thema hätte ich gerne noch eine Woche mehr gehabt. Was habe ich gelernt? Die Platzierung der Werbung, oben oder am Seitenrand ist unterschiedlich effizient und unterschiedlich teuer. Jedes hat seine Berechtigung, wähle ich falsch aus verbrenne ich viel Geld. Praxis, Praxis, Praxis und dranbleiben an der aktuellen Entwicklung sind wichtig. Google, Facebook und Co schlafen nicht und bei jeder Änderung des (z.B. Google) Algorithmus muss ich schauen wie sich das auf mich und meine Klienten auswirkt. Es gibt sehr gute Profi-Tools am Markt. Andere Agenturen kochen auch nur mit Wasser. Ich kann viel Geld mit vielen AdWords verbrennen ohne wirklichen nutzen zu haben. Wie heißt es so schön „es ist wichtig was hinten dabei rauskommt“
In diesem Sinne bis zum nächsten Mal,
Jörg Stripling