Sind messbare Werbemittelkontakte. Sie bezeichnen die Anzahl der von den Nutzern abgerufenen (gezeigten) Werbemittel (Banner, Buttons etc.) und geben Auskunft über die Anzahl der Personen, die das Werbemittel zur Kenntnis genommen haben.
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In der Regel eine einmalige Marktforschungsstudie zur Klärung eines aktuellen Informationsproblems im Gegensatz zu längerfristig angelegten oder laufenden Untersuchungen, wie etwa einem –>Panel. Beispiele sind –>Omnibus-Befragungen, –>Produkttest, –>Konzepttest, –>Werbetests.
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Eine Form der Einstellung des Verkäufers auf den Kunden. Der Verkäufer verhält sich situativ, ergründet die Wünsche des Kunden durch Zuhören und reagiert entsprechend den Wünschen des Kunden.
RG

Ein Messkriterium für die –>Online-Werbung. Hierbei handelt es sich um die Anzahl der Klicks auf ein werbetragendes Objekt (Link), das zu einer dahinterliegenden Information führt.
PH

Begriff aus dem anglo-amerikanischen Sprachgebrauch; er bedeutet Zusatzwert oder auch Zusatznutzen von Produkten und Dienstleistungen. Gründe für die Notwendigkeit von Added Values sind zum Teil gesättigte Märkte und häufig austauschbare Produkte. Anbieter versuchen sich durch Differenzierungen entweder über den Preis oder Added Values, d. h. andere, nicht preispolitische Marketing-Instrumente zu profilieren.
Beispiele für Added Values: Produktpolitik: Hybridantrieb von Toyota; Service: Hol- und Bringservice durch Autowerkstatt; Distribution: Direct Banking; Kommunikation: Imagekampagnen führender Brauereien.
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Die Additionstechnik ist eine Entscheidungshilfe für den Abschluss von Verkaufsgesprächen. Wenn ein Kunde unsicher ist, ob er das Produkt A oder B kaufen soll, empfiehlt ihm der Verkäufer, A und B zu nehmen. Durch die Addition der Alternativen kann der Käufer seine –>kognitive Dissonanz beseitigen.
HL

Merkmale einer Leistung, die untrennbar mit dem Unternehmen oder einer Trägerperson verbunden sind. Dominiert die menschliche Leistungsfähigkeit eine Dienstleistung und stellt diese persönliche Komponente den Erfolg bestimmenden Faktor dar, der sie zudem unverwechselbar macht, liegt eine personenbezogene Adjunktivität vor (z. B. berühmter Dirigent eines Orchesters). Ist eine Sache untrennbar mit einer Leistung verbunden (z. B. Seeuferstandort für ein Fremdenverkehrsangebot), handelt es sich um eine sachbezogene Adjunktivität.
PH

Diese wird aus drei Schritten entwickelt. Im ersten Schritt werden zufällig sogenannte Sampling Points aus allen Stimmbezirken ausgewählt. Danach werden im zweiten Schritt in den ausgewählten Stimmbezirken die Haushalte zufällig ausgewählt. Schließlich wird im Haushalt wieder per Zufallsverfahren die zu befragende Person ausgewählt. In Haushalten mit mindestens vier Personen (von 14 Jahren und älter) sind es sogar zwei Befragte. Dieses Vorgehen stellt sicher, dass Befragte in jedem der drei Schritte zufällig ausgewählt werden und damit die Ergebnisse möglicherweise beeinflussende Faktoren unwirksam bleiben (z. B. durch Befragung von Personen nur eines Wohnviertels) (www.agma-mmc.de).
RG

Ziel der administrativen Logistik ist es, durch umfassenden Informationsaustausch zwischen Lieferant und Kunde die physischen Warenbewegungen optimal durchzuführen. So kann z. B. durch eine direkte Datenverbindung zwischen Hersteller und Lieferant erreicht werden, dass der Lieferant das Produktionsprogramm seines Kunden genau kennt.
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Direkte Datenverbindung Kunde/Lieferant
Durch diese Informationen kann der Lieferant sein Produktionsprogramm auf den Bedarf seiner Kunden einstellen und die Ware zeitgerecht anliefern. Auf diese Weise können hohe Lagerbestände, Leerfahrten und Wartezeiten bei der Anlieferung vermieden werden.
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Unter Adoption versteht man die Akzeptanz (Annahme) eines neuen Produktes durch einzelne Personen. Die Adoption äußert sich in der Entscheidung, das neue Produkt zu kaufen und zu verwenden. Nach ihrer Innovationsbereitschaft lassen sich die Menschen in fünf Gruppen (Adopter-Typen) unterteilen:
Innovatoren (Neophile)
Frühaufnehmer
Frühe Mehrheit
Späte Mehrheit
Nachzügler.
Für den Markterfolg eines Produktes sind besonders die Frühaufnehmer wichtig, weil sie als –>Market Mavens und –>Meinungsführer fungieren, d. h. andere Personen stark beeinflussen.
Die Adoption ist die Voraussetzung für die –>Diffusion des Produktes. Der Diffusionsprozess bestimmt den –>Lebenszyklus eines Produktes.
HL

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