Beim Adressenabgleich werden Adressenlisten für Direktwerbesendungen von –>Dubletten befreit und aktualisiert. Dadurch werden die Streuverluste bzw. Werbekosten gesenkt und die Response-Quoten erhöht.
HL
Für das –>Direktmarketing werden Adressen der Zielgruppen benötigt. Diese lassen sich aus verschiedenen internen und externen Quellen aufbauen oder sie werden von Adressenanbietern beschafft. Quellen für den eigenen Aufbau sind Coupon-Anzeigen, Preisausschreiben, Anfragen von Interessenten, Kundendateien, Messebesucher. Die wichtigsten externen Quellen sind Adressverlage, Telefonbücher, Firmenlisten der Kammern, Firmendatenbanken (wie z. B. Hoppenstedt). Die Adressdateien können je nach Verarbeitungsbedarf bezogen werden.
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Eine Zusammenstellung von Adressen der Zielgruppen für Marketingzwecke (Marktforschung, –>Direct Mail etc.). Aus dieser kann dann etwa für die Marktforschung entweder ausgewählt werden (–>Auswahlverfahren) oder es handelt sich bereits um ausgewähltes Material. So liefern z. B. Adressverlage zufallsausgewählte Adressen verschiedener Zielgruppen. Das Adressmaterial kann auch in der Firma zur Verfügung stehen.
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Adressverlage überlassen gegen Entgelt zum einmaligen Gebrauch Adressen und Telefonnummern. Die Adressen werden zielgruppenspezifisch angeboten. Der Adressverlag kontrolliert Missbrauch über Kontrolladressen. Die Anbieter müssen durch ständige Adresspflege das Adressenmaterial aktuell halten.
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–>Direktmarketing.
Ein Adressverlag ist ein Dienstleistungsunternehmen, das Adressen und Telefonnummern für bestimmte Zielgruppen gegen Entgelt meist zum einmaligen Gebrauch zur Verfügung stellt, d. h. vermietet. Sogenannte kalte Adressen sind im Gegensatz zu heißen Adressen nicht auf Response überprüft.
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–>Anzeigenformate und -formen.
Beim Advergaming handelt es sich um PC-Spiele, die speziell für ein Produkt oder eine Produktgruppe entwickelt werden. Werbung in PC- oder Konsolenspielen wird dabei von den Spielern nicht nur bemerkt, sondern sie wirkt sich auch bei einer Mehrheit der Spieler positiv auf die Markenwahrnehmung aus, wie eine Studie von Game-Publisher Activision und der Marktforscher von Nielsen Entertainment herausfand. Experten gehen davon aus, dass Advergaming und –>In-Game-Advertising in den nächsten Jahren stark zunehmen werden und die Ausgaben weltweit von 200 Mio. US-Dollar bis zum Jahr 2009 auf 900 Mio. US-Dollar steigen werden.
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Unter Affiliate Marketing versteht man den Vertrieb über die Websites ausgewählter Partnerunternehmen. Dabei wird der Werbebanner auf den Web-sites der Partner platziert. Durch die wechselseitige Steigerung der Besuchsfrequenz werden Umsätze generiert, die mit einer Provision honoriert werden. Marktforschungsinstitute prognostizieren für das Affiliate Marketing hohe Wachstumsraten.
HL
Die Affinität beschreibt anhand eines Index-Wertes, inwieweit –>Medien (Werbeträger, –>Werbemedien) eine bestimmte Zielgruppe erreichen. Sie sagt damit auch etwas über die Streuverluste eines Mediums aus. Je höher der Anteil der Zielgruppe in der Nutzerschaft eines Mediums ist, umso höher ist die sogenannte Zielgruppen-Affinität, d. h. die Relation der Zielgruppenreichweite zur Gesamtreichweite eines Mediums.
Je höher der Anteil der Marketing-Zielgruppe in der Nutzerschaft eines Mediums ist, desto größer ist auch die zielgruppenspezifische Selektivität eines Mediums; ein solches Medium besitzt eine hohe Zielgruppen-Affinität. Der Affinitäts-Index wird folgendermaßen berechnet:
Die Affinität spielt für die Auswahl der Medien in der Mediaplanung – neben der –>Reichweite, der Kontaktzahl und dem –>Tausenderpreis – eine wichtige Rolle.
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