Ein Multivariate-Verfahren; sie ermittelt aus Gesamturteilen (Präferenzen, –>Präferenz-Strategie, –>Einstellung) den Beitrag einzelner Merkmalsausprägungen. Zur Beurteilung eines neuen Produktes werden etwa Verbrauchern Kombinationen von Ausprägungen von Produkteigenschaften in Form von Entwürfen oder Beschreibungen vorgegeben. Die Testpersonen haben diese nach der Maßgabe der Bevorzugung in eine Reihenfolge zu bringen. Im Gegensatz zu direkten und isolierten Produktbeurteilungen auf einzelnen Attributen hat CM den Vorteil, dass die Probanden Produktganzheiten beurteilen bzw. simultan (»conjoint«) Merkmalsausprägungen abwägen, bevor sie zu einem Urteil kommen (Nieschlag/Dichtl/Hörschgen).
–>Verbindungswert.
–>Kernbotschaft.
Teil der –>Public Relations und auf die Pflege der Beziehungen zum Konsumenten gerichtet. Einerseits sind sie nach außen auf Meinungsbildner, andererseits nach innen gerichtet, um das Unternehmen verbraucherbewusst zu machen.
Mit Content Integration ist gemeint, dass ein Werbung treibendes Unternehmen einem Werbeträger Inhalte zur Integration in seiner Website zur Verfügung stellt. Das kann beispielsweise eine Rezeptdatenbank, ein Routing-Modul oder eine Immobiliendatenbank sein. Der Werbungtreibende überlässt also dem Werbeträger Inhalte und bezahlt dafür. Durch die Überlassung der Inhalte verspricht sich der Werbungtreibende einen Imagegewinn. Durch die geschickte Integration von Content ist es auch möglich, Nutzer zur Website des Werbungtreibenden zu leiten, falls die Nutzer eine größere Informationstiefe wünschen.
Anbieter von aktuellen Inhalten, wie News oder Finanzdaten, der diesen Content an Abnehmer vermietet bzw. verkauft. (–>Online-Werbung, –>Online-Dienste, –>Provider).
–>Marketing-Controlling, –>Vertriebscontrolling.
–>Konsumgüter.
Der Convenience Shop ist eine besondere Betriebsform des stationären Einzelhandels. Konzeptionelle Merkmale sind:
Enges Sortiment an –>Convenience Goods aller Art
Hohe Umschlagshäufigkeit des Lagerbestandes (Schnelldreher)
Räumliche Nähe zum Konsumenten
Bequeme Anfahrt und Parkmöglichkeit
24 Stunden Öffnungszeit
Niedriges Serviceniveau
Hohes Preisniveau
Verschiedene Zahlungsmöglichkeiten.
Ein typisches Beispiel für Convenience Shops sind die Tankstellen-Shops der großen Mineralölgesellschaften. Während das traditionelle Agenturgeschäft trotz eines steigenden Autobestandes weitgehend stagniert bzw. rückläufig ist, wird für den Shop-Bereich ein starkes Umsatzwachstum erwartet.
Der Convenience Store, auch als Nachbarschaftsladen bezeichnet, ist ein kleinflächiger Einzelhandelsbetrieb von 100 – 300 qm Verkaufsfläche, der ein begrenztes Sortiment an Lebensmitteln sowie gängigen Haushaltswaren zu einem eher hohen Preisniveau anbietet. Teilweise können eine Tankstelle und Dienstleistungsangebote (z. B. Schnellrestaurant, Reinigung) angeschlossen sein. In manchen Ländern sind lange Öffnungszeiten üblich, etwa in den USA und in Japan bis zu 24 Stunden. In Deutschland sind Nachbarschaftsläden kleinflächige Lebensmittel- oder Gemischtwarengeschäfte mit wohnungsnahem, frequenzintensivem Standort (Katalog E).




