Barter-Clubs sind –>Absatzhelfer bzw. Beschaffungshelfer bei indirekten Tauschgeschäften (–>Absatzwege). Mit Hilfe von Barter-Clubs können neue Kundengruppen und Absatzgebiete erschlossen werden.

Ein Medium, dem im Rahmen einer Mediastrategie ein großes Gewicht beigemessen wird, wird als Basismedium bezeichnet. Die Medien mit geringerer Bedeutung werden als Zusatzmedien oder flankierende Medien bezeichnet. (–>Mediaplanung).

Abkürzung für Bulletin-Board-System. Darunter versteht man jedes Computersystem, bei dem Nutzer sich einloggen und Nachrichten zu bestimmten Themen in Mailboxen hinterlassen und lesen können.

–>Reklamationen.Bedarf;Unter Bedarf versteht man ein auf eine bestimmte Produktkategorie bezogenes –>Bedürfnis in Verbindung mit entsprechender –>Kaufkraft. Auf der Basis des Bedarfs erfolgt die Nachfrage des Kunden bzw. der Kauf des Produktes. Das Bedürfnis wird durch die Verwendung des Produktes befriedigt.
B;Bedarfsanalyse

–>Reklamationen. Bestechung –>Werbegeschenk. Besuchsleistung

Als Betriebsform oder Betriebstyp des Handels werden Gruppen bzw. Kategorien von Handelsbetrieben mit gleichen oder ähnlichen Kombinationen von Merkmalen, die über einen längeren Zeitraum beibehalten werden, bezeichnet (Katalog E). Durch die Wahl der Betriebsform legt der Handelsbetrieb seine Struktur, sein Leistungsspektrum und seinen Marktauftritt fest. Durch neue Ideen sowie als Folge von handelsinternen Gegebenheiten und veränderte Rahmenbedingungen kam es zu einer Dynamik der Betriebsformen. Dies hat einerseits das Entstehen neuer Betriebsformen zur Folge, andererseits eine Weiterentwicklung bestehender, aber auch das Ausscheiden von Betriebsformen.
Es wird hauptsächlich zwischen Betriebsformen des –>Großhandels und des –>Einzelhandels unterschieden. Die Betriebsformen (Betriebstypen) des –>Einzelhandels im institutionellen Sinne werden insbesondere durch Branche, –>Sortiment, Preisniveau, Bedienungsform, Fläche (Geschäftsfläche, Verkaufsfläche), Standort und Filialisierung (–>Filialunternehmung) beschrieben. Zu den wichtigsten Betriebsformen im Einzelhandel gehören das Fachgeschäft (–>Fachhandel), das Spezialgeschäft, der –>Fachmarkt, das –>Warenhaus, das –>Gemeinschaftswarenhaus, das –>Kaufhaus, der –>Convenience Store, der –>Versandhandel, der –>Supermarkt, die –>Verbrauchermärkte und neuerdings der Internethandel.
Betriebsformen (Betriebstypen) des –>Großhandels im institutionellen Sinne werden insbesondere durch das –>Sortiment, die Absatz- und Beschaffungsreichweiten sowie die Dienstleistungs- und Logistikintensität (–>Logistik) beschrieben.
Zu den Betriebsformen im Großhandel gehören insbesondere die Sortiments- und Spezialgroßhandlung, Export-, Import- und Transitgroßhandlung (–>Transithandel), Aufkauf- und Absatzgroßhandel, –>Rack Jobber, Zustell-, Cash-and-Carry-(–>C&C-Betriebe), Versandgroßhandlung, Konsumgüter- und Produktionsgütergroßhandlung.
Zu den kooperativen Betriebsformen werden die Einkaufsvereinigungen (–>Einkaufsgemeinschaft, –>Einkaufsverband) des Groß- und Einzelhandels sowie die –>freiwilligen Ketten gerechnet.

Die Betriebshandelsspanne ist das Entgelt für die Leistungen eines Handelsbetriebes, d. h. die absolute oder relative –>Handelsspanne aller von einem Handelsbetrieb verkauften Artikel. Die absolute Betriebshandelsspanne ergibt sich als Differenz zwischen dem Netto-Umsatz und dem Wareneinsatz ohne Vorsteuer. Die relative Betriebshandelsspanne ergibt sich als Summe der mit ihren Umsatzanteilen gewichteten Handelsspannen der einzelnen Artikel im Sortiment.

Nach dieser –>Verkaufsformel sollte ein erfolgreiches Verkaufsgespräch in sechs Stufen ablaufen:
B = Begrüßen des Kunden
E = Ermitteln der Kundenwünsche
Z = Zeigen möglicher Leistungen
A = Argumentieren für den Kauf
H = Helfen bei der Kaufentscheidung
L = Liefern.

Unter Beziehungsmanagement versteht man die umfassende Pflege von Geschäftsbeziehungen, wobei dieser Ansatz damit über das Beziehungsmarketing (–>Relationship Marketing) hinausgeht, bei dem es hauptsächlich um die Kundenbeziehungen geht. Das Beziehungsmanagement betrifft alle Ge­schäftsbeziehungen zu Partnern der gesamten Wertschöpfungskette (–>Database Marketing).

–>Interviewer-Bias.Bildschirmtext (Btx)

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